Graffiti Bleistift

Wer Graffitis zeichnet fängt immer mit einem Bleistift an. Durch die Möglichkeit bestimmte Linien wieder weg zu radieren und neu zu zeichnen, kann jeder Graffiti-Artist seine Buchstaben so lange verfeinern, bis Sie perfekt sind. Das geht nur mit einem guten Bleistift.

Welcher Bleistift für was?

Es gibt hunderte unterschiedliche Bleistifte und generell kann man nicht sagen, dass einer Besser als der Andere ist. Hier muss man seine persönliche Vorliebe finden und ausprobieren. Eventuell Arbeitest du gerne mit Druck-Bleistiften oder doch lieber mit klassischen Holz-Bleistiften- all das ist kein Problem. Allerdings besitzen Bleistift-Minen unterschiedliche Härten, die für unterschiedliche Arbeiten von Vorteil sind.

Welche Bleistift-Härte wann benutzen?

Weiche Minen: Diese Minen sind optimal geeignet um Skizzen von Pics zu erstellen. Die weiche Mine erzeugt weiche Linien mit ‚blurry‘ Kanten. Übliche Härtegrade für weiche Bleistifte liegen zwischen 3B und 9B. Sie lassen sich in der Regel rückstandslos wieder weg radieren, nachdem die Linien nachgezogen wurden. Sie sind optimal geeignet für Skizzen, Entwürfe und unterschiedliche künstlerische Arbeiten.

Harte Minen: Diese Minen sind sehr gut geeignet für detaillierte Arbeiten. Die Linien werden sehr klar und haben eine scharfe Kante. Die Härtegrade für Harte Beleistifte liegen zwischen 3H und 9H. Sie sind optimal geeignet für technische Zeichnungen und Arbeiten die dünne Linien verlangen. Für Skizzen sind Sie leider nicht so gut geeignet, da durch die Härte oft Rillen im Papier entstehen, welche nach der Radierung sichtbar bleiben.

Mittlere Minen: Diese Bleistifte sind ein guter Kompromiss zwischen harten und weichen Minen. Die Kanten sind relativ klar und Rillen entstehen nur bei zu festem aufdrücken. Die Härtegrade bewegen sich hier zwischen 2B und 2H. Die Unterschiede bei den Härten B, HB, F und H sind für Graffiti-Arbeiten relativ klein.